Bayerns großer Photovoltaik-Spezialist

S-TECH ENERGIE
Unternehmen Photovoltaik Produkte Leistungen Referenzen Jobs Kontakt
S-TECH ENERGIE Fragen & Antworten

FAQ

Sie haben noch Fragen? Gerne! Folgend finden Sie Antworten zu häufig gestellten Fragen.
Sollte Ihr Anliegen nicht enthalten sein, so nutzen Sie bitte unser Kontaktformular oder rufen
Sie uns einfach unter +49 (8671) 88 63 20 an.


Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage?
Die Photovoltaik wandelt Sonnenenergie in elektrische Energie um. Für die technische Nutzung werden Solarmodule mittels einer Unterkonstruktion direkt auf dem Hausdach installiert und untereinander elektrisch verbunden. Damit der erzeugte Gleichstrom auch eingespeist werden kann, wird der Strom mit einem Wechselrichter in „handelsüblichen“ Wechselstrom umgewandelt. Selbstverständlich montieren wir ausschließlich geprüfte und dem neuesten Stand der Technik entsprechende Module. Somit gewährleisten wir eine optimale Kosten-/Nutzen-Basis.

Wie gestaltet sich der ideale Standort einer PV-Anlage?
Eine optimale Nutzung der Strahlungsenergie ergibt sich mit der Montage der Module auf nach Süden ausgerichteten Dächern mit einer Dachneigung von 30°.
Jedoch haben Untersuchungen ergeben, dass hier Toleranzen möglich sind. So werden beispielsweise für alle Dachausrichtungen von Südost bis Südwest und Dachneigungen zwischen 10° und 50° mindestens 88% der maximalen Energieausbeute erreicht.


Wie viel Energie steht zur Verfügung?
Unsere Sonne liefert seit mehr als 4 Mrd. Jahren kostenlose Energie zur Erde. Es trifft in etwa der zweimilliardste Teil der gesamten Sonnenenergie auf die Erdoberfläche auf. Dies ist ausreichend, um seit Millionen von Jahren Leben auf der Erde zu ermöglichen. In Süddeutschland liegt die durchschnittliche Sonneneinstrahlung zwischen 880 kWh und 1.100 kWh pro qm im Jahr. Dies entspricht bei 7 kW installierter Leistung eines durchschnittlichen Einfamilienhauses ca. 7.000 kWh Energieeinstrahlung auf der Sonne zugewandten Dachfläche (= eine ungefähre Heizölmenge von ca. 6.500 Liter!).

Wie verteilt sich die Jahres-Sonneneinstrahlung?
Die Erträge im Jahr, die eine Solarstromanlage liefert, weisen auch jahreszeitliche Unterschiede auf: Im Sommerhalbjahr werden ungefähr 3/4 und im Winter etwa 1/4 des Gesamtjahresertrages erzeugt.

Brauche ich eine Baugenehmigung?
PV-Anlagen sind bauliche Anlagen im Sinne des Baurechts. Dabei gelten in den einzelnen Bundesländern unterschiedliche Regelungen. In Bayern sind die meisten Anlagen genehmigungsfrei. Gerne sind wir Ihnen bei der Klärung dieser Frage behilflich.

Wie verhält es sich mit der Statik?
Eine Aufdachanlage stellt erfahrungsgemäß keine erhöhte statische Belastung dar. Bei sehr flachen Dächern (z. B. Industriehallen o. ä.) empfiehlt es sich jedoch in jedem Fall eine fachmännische Berechnung durch einen Statiker vornehmen zu lassen.

Ab wann amortisiert sich eine Anlage?
In der Regel gilt: Größere Anlagen sind spezifisch günstiger. Je nach Anlage liegt die Amortisationszeit bei 6-12 Jahren.

Muss eine Einspeisung ins öffentliche Stromnetz erfolgen?
Die von einer Photovoltaik-Anlage erzeugte Energie wird zunächst in das Hausnetz eingespeist. Hier kann die Solarenergie von Elektrogeräten innerhalb des Hauses genutzt werden: das wird dann Eigenverbrauch oder auch Selbstverbrauch genannt. Steht mehr Strom zur Verfügung als verbraucht werden kann, fließt der Überschuss in das öffentliche Netz. Reicht der eigene Solarstrom zur Deckung des Verbrauchs nicht aus, wird die fehlende Menge aus dem Netz bezogen. Damit der Eigenverbrauch mit dem Energieversorger abgerechnet werden kann, ist eine spezielle Anordnung der Stromzähler erforderlich. Die Stromzähler erfassen einerseits die Energieerzeugung, andererseits aber auch den Netzbezug und die Einspeisung. Der Eigenverbrauch kann einfach errechnet werden, indem man die eingespeiste Energie (Einspeisezähler) von der erzeugten Energie (PV-Zähler) abzieht. Die Abrechnung des Eigenverbrauchs mit dem Verteilnetzbetreiber ist in der Regel unkompliziert. Oft erstellt er auf Basis der erwarteten Einspeise- und Eigenverbrauchswerte eine Gutschriftanzeige, auf der die Vergütung inklusive Eigenverbrauch bereits vollständig berechnet ist. Auf Basis der Gutschriftanzeige erfolgen dann die Abschlagszahlungen an den Anlagenbetreiber. Am Jahresende wird anhand der Zählerwerte kontrolliert und die Annahmen gegebenenfalls angepasst.

Welche Lebensdauer hat eine Anlage?
Wir verwenden nur von uns geprüfte und somit hochwertigste Anlagen. Die Leistungsgarantie beträgt hier in der Regel bis zu 25 Jahre. Die dabei verwendeten Solarzellen haben sogar eine noch erheblich höhere Lebensdauer. Aus diesem Grund ist eine einwandfreie Montage wichtig, damit keine Schäden bezüglich der Haltekonstruktion oder der elektrischen Verdrahtung auftreten und so ein langfristiger Einsatz der Solarmodule möglich wird. Die älteste Anlage in Rom läuft seit über 50 Jahren ohne jegliche Störung!

Welche Betriebs- und Wartungskosten kommen auf mich zu?
Diese Werte variieren je nach Größe und Ausführung der Anlage. Gerne berechnen unsere bestens ausgebildeten Berater die möglichen Kosten anhand ihrer individuellen Situation.

Über welchen Qualitätsstandard verfügt meine Anlage?
S-Tech-Energie verwendet ausschließlich TÜV-zertifizierte Solarmodule von führenden Herstellern. Darüber hinaus verfügen unsere Module über ein CE-Prüfsiegel und dem international anerkannten ISO-9001 Zertifikat.
Die sorgfältige Auswahl unserer Hersteller und Zulieferer wird laufend überprüft und garantiert somit durch einen hohen Qualitätsstandard die lange Lebensdauer aller Komponenten.


Entsteht bei einer PV-Anlage Elektrosmog?
Photovoltaikmodule und Gleichstromkabel zum Wechselrichter erzeugen vor allem Gleichfelder. Diese sind bereits nach wenigen Zentimeter Abstand geringer als natürliche Felder. Wechselrichter und alle weiteren wechselstromseitigen Geräte erzeugen Wechselfelder, jedoch in einem unbedenklichem Umfang. Wechselstromkabel hinter dem Wechselrichter, also AC-seitig, unterscheiden sich nicht zu Kabeln für den Herd, der Waschmaschine oder sonstigen größeren Verbrauchern. Hochfrequente Wechselfelder, wie sie bei einer Solaranlage nicht vorkommen, sind die gefährlichsten. Wer sich wegen Elektrosmog aufgrund einer Solaranlage Sorgen macht, sollte erst einmal in seinem näheren Umfeld nach anderen, weit stärker "strahlenden" Dingen Ausschau halten. Hierzu gehören schnurlose Telefone, Handys, WLAN, Bluetooth, Babyphon, Mikrowelle, Induktionskochfeld, Energiesparlampen, beheizbares Wasserbett usw.

Erhöhen PV-Anlagen das Brandrisiko?
Ja, aber das trifft für viele spannungsführende Leitungen zu. Bei Brandbekämpfung von außen schützt ein Mindestabstand von wenigen Metern die Feuerwehrleute vor Stromschlägen; dieser Sicherheitsabstand ist bei Dachanlagen i.a. gegeben. Das größte Risiko für Löschkräfte entsteht bei Brandbekämpfung von innen, wenn sie Räume betreten, wo spannungsführende, angeschmorte Kabel der PV-Anlage mit Wasser bzw. der Löschkraft selbst in Kontakt kommen. Um dieses Risiko zu reduzieren, arbeitet die Industrie an Notschaltern, die die Module noch in Dachnähe von der herabführenden DC-Leitung über Sicherheitsrelais trennen. Bisher ist in Deutschland noch kein Feuerwehrmann bei der Brandbekämpfung durch PV-Strom verletzt worden. Ein Fallbericht, der durch die Presse ging, hatte Solarthermie-Kollektoren mit PV-Modulen verwechselt. Auf dem entsprechenden Haus war gar keine PV-Anlage installiert. „Durch flächendeckende Schulungsmaßnahmen bei den Feuerwehren konnten anfängliche Unsicherheiten behoben werden. Wie bei jeder Elektroinstallation kann man je nach Strahlart auch bei Photovoltaikanlagen mit Wasser aus ein bis fünf Meter Abstand sicher löschen. Alle Behauptungen, die Feuerwehr habe ein brennendes Wohnhaus wegen der Photovoltaik nicht gelöscht, stellten sich bei bisherigen Recherchen als falsch heraus. Die Einhaltung der bestehenden Regeln durch qualifizierte Fachkräfte ist der beste Brandschutz. 0,006 Prozent der Photovoltaikanlagen verursachten bisher einen Brand mit größerem Schaden. In den letzten 20 Jahren gab es 350 Brände, an denen die Solaranlage beteiligt war, bei 120 war sie Auslöser des Brandes. In 75 Fällen war der Schaden größer, in 10 Fällen brannte das Gebäude ganz ab. Photovoltaikanlagen stellen im Vergleich mit anderen technischen Anlagen kein besonders erhöhtes Brandrisiko dar. Auch für die elektrische Sicherheit gibt es ausreichend vorhandene Regeln – wichtig ist, dass sie auch eingehalten werden. Brände entstehen oft dann, wenn unerfahrene Installationstrupps im Akkord Anlagen installieren. Werden die Solarstecker mit der Kombizange statt mit Spezialwerkzeug angebracht oder nicht kompatible Stecker verwendet, dann ist die Schwachstelle vorprogrammiert. Hier dürfen Anlagenbetreiber nicht an der falschen Stelle sparen.

Wie bekomme ich ein kostenloses Beratungsgespräch?
Wir bieten Ihnen jederzeit gerne ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch mit einem unserer kompetenten Mitarbeiter bei Ihnen in der Nähe. Nutzen Sie dazu unser Kontaktformular oder rufen Sie uns einfach unter +49 (8671) 88 63 20 an.
Wir freuen uns auf Sie!



 

Kontaktieren Sie uns!